Katja Bohnet
war Pazifistin, bevor sie mit dem Schreiben von Kriminalromanen begann. Ihren ersten Mord verübte sie mit einundvierzig Jahren. Davor eignete sie sich in einer Arztpraxis und einer Anwaltskanzlei nützliche Kenntnisse an. Das Philosophiestudium half ihr wenig, aber es machte sich gut in ihrem Lebenslauf. Besser als ihr Job als Barkeeperin, schlechter als ihre Arbeit als TV-Moderatorin beim WDR. Sie erlernte mehrere Sprachen, die sie überall auf der Welt ausprobierte, spielte ein paar Instrumente, Tischtennis, Theater und manchmal auch verrückt. Sie lebte in den Staaten, wo sie sich dem Clogging verschrieb. In Frankreich las sie Flaubert und aß ihre erste Madeleine. Sie nannte keines ihrer Kinder so. Derzeit lebt sie unter dem Einfluss elektronischer Musik mit ihrer Familie irgendwo zwischen Frankfurt und Köln.
Katja Bohnet ist Mitglied des Syndikats, Autorengruppe deutsche Kriminalliteratur und des PEN Zentrum Deutschland e.V.
Katja Bohnet ist Mitglied des Netzwerks Herland – feministischer Realismus in der Kriminalliteratur